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IT-Architektur in ERP-Systemen aufbauen ‒ ein Leitfaden

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Haben Sie sich schon mal Gedanken über Ihre IT-Architektur gemacht oder sich gefragt, was ihre Aufgabe ist? Eine solide IT-Architektur ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um Geschäftsprozesse effizient zu gestalten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn die IT-Architektur bildet das Rückgrat jeder technologiegetriebenen Organisation, insbesondere in Bezug auf Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme. ERP-Systeme stellen einen integralen Bestandteil moderner Unternehmensführung dar. Sie ermöglichen es, Ressourcen wie Finanzen, Personal, Lieferkette und mehr zu integrieren und zu verwalten. Wie ein Nervensystem verbinden es die verschiedenen Abteilungen Ihres Unternehmens miteinander und bildet so die Grundlage für effiziente Arbeitsabläufe und -prozesse.

Ein herausragendes Beispiel für ein fortschrittliches ERP-System ist SAP S/4 HANA Cloud, Public Edition. Diese innovative Plattform vereint traditionelle ERP-Funktionalitäten mit leistungsstarken In-Memory-Datenbanktechnologien, um Echtzeit-Analysen, schnelle Reaktionszeiten und eine vereinfachte Datenstruktur zu ermöglichen.

In diesem Leitfaden befassen wir uns mit dem Aufbau einer effektiven IT-Architektur in ERP-Systemen befassen. Dabei beleuchten wir wichtige Aspekte, die Ihr Unternehmen und IT-Experten berücksichtigen müssen, um eine robuste und zukunftssichere Architektur zu schaffen.

Was zeichnet die IT-Architektur eines ERP-Systems aus?

Starten wir mit den Grundlagen: Im Kontext von ERP-Systemen definiert sich die IT-Architektur als die Gesamtstruktur und das Design aller IT-Komponenten, die für die Implementierung, den Betrieb und die Wartung eines ERP-Systems erforderlich sind. Sie umfasst sowohl die Hardware- und Softwarekomponenten als auch die Netzwerk- und Dateninfrastruktur. Daraus folgt, dass eine IT-Architektur so aufgebaut ist, dass sie die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens an Leistung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Integration erfüllen. So gesehen bildet die IT-Architektur eines ERP-Systems das Fundament, auf dem die gesamte Softwarelösung aufbaut.

Im Vergleich zu einer allgemeinen IT-Architektur weist die Architektur eines ERP-Systems einige besondere Merkmale auf:

  • Komplexität: ERP-Systeme sind komplexe Softwaresysteme, die eine Vielzahl von Funktionen und Modulen abdecken. Dementsprechend ist auch die IT-Architektur komplexer und muss alle diese Komponenten nahtlos integrieren.
  • Skalierbarkeit: ERP-Systeme müssen skalierbar sein, um an das Wachstum des Unternehmens angepasst werden zu können. Die IT-Architektur sollte flexibel genug sein, um zusätzliche Hardware, Software und Benutzer zu unterstützen.
  • Verfügbarkeit: ERP-Systeme sind für den unternehmensweiten Betrieb von entscheidender Bedeutung. Daher muss die IT-Architektur eine hohe Systemverfügbarkeit und Ausfallsicherheit gewährleisten.
  • Sicherheit: ERP-Systeme enthalten sensible Unternehmensdaten. Das bedeutet, dass die verwendete IT-Architektur strenge Sicherheitsmaßnahmen umfasst, um diese Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
  • Integration: ERP-Systeme können optimal mit anderen Unternehmenssystemen wie CRM, SCM und BI integriert werden können. Offene Schnittstellen und Standards sind daher Voraussetzung einer durchdachten IT-Architektur, um eine reibungslose Integration weiterer Systeme zu ermöglichen. Dadurch können die abgerufenen Daten außerdem nahtlos zwischen verschiedenen Anwendungen ausgetauscht werden, was die Effizienz des Systems verbessert und die Fehleranfälligkeit verringert.

Wichtige Komponenten der IT-Architektur von ERP-Systemen

Die IT-Architektur eines ERP-Systems besteht aus verschiedenen Schichten, die zusammenarbeiten, um die gesamte Funktionalität des Systems zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:

  • Präsentationsschicht: Die Präsentationsschicht bietet Benutzern eine grafische Oberfläche zur Interaktion mit dem ERP-System. Sie kann aus Web-Clients, Desktop-Anwendungen oder mobilen Apps bestehen.
  • Anwendungsschicht: Die Anwendungsschicht enthält die Geschäftslogik des ERP-Systems. Sie verarbeitet Transaktionen, führt Berechnungen durch und stellt Daten für die Präsentationsschicht bereit.
  • Datenbankschicht: Die Datenbankschicht speichert alle Daten des ERP-Systems. Sie muss eine hohe Leistung, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit gewährleisten.
  • Middleware: Middleware-Software verbindet die verschiedenen Komponenten der IT-Architektur miteinander. Sie ermöglicht die Kommunikation zwischen der Präsentationsschicht, der Anwendungsschicht und der Datenbankschicht.
  • Betriebssystem: Das Betriebssystem stellt die grundlegenden Ressourcen für die Ausführung der ERP-Software bereit. Es verwaltet Prozesse, Speicher und Geräte.
  • Netzwerk: Das Netzwerk verbindet die verschiedenen Komponenten der IT-Architektur miteinander und ermöglicht die Kommunikation mit anderen Unternehmenssystemen und dem Internet.
  • Hardware: Die Hardwareplattform umfasst alle physischen Geräte, die für den Betrieb des ERP-Systems erforderlich sind, wie Server, Speicher, Netzwerkgeräte und Workstations.
  • Integrationsschicht: Die Integrationsschicht ermöglicht die Integration des ERP-Systems mit anderen Unternehmenssystemen, wie CMS oder Webshops.
  • Sicherheitskomponenten: Sicherheitskomponenten schützen das ERP-System vor unbefugtem Zugriff, Datenverlusten und anderen Bedrohungen.
  • Monitoring- und Reporting-Tools: Monitoring- und Reporting-Tools ermöglichen die Überwachung der Systemleistung und die Erstellung von Berichten über die Nutzung des ERP-Systems.

Die genaue Zusammensetzung der IT-Architektur eines ERP-Systems kann je nach Unternehmensgröße, Branche und spezifischen Anforderungen variieren. Es ist jedoch wichtig, dass alle Schichten sorgfältig ausgewählt und integriert werden, um eine optimale Leistung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Integration zu gewährleisten.

Planung und Entwurf einer IT-Architektur

Wie kann das erreicht werden bzw. welche Schritte sind erforderlich, damit die IT-Architektur eines ERP-Systems effizient arbeitet und alle Komponenten ineinandergreifen? Der Schlüssel liegt in einer bis ins kleinste Detail durchdachten Planung und einem sorgfältig erarbeiteten Entwurf. Zugegeben, sie ist aufwendig und zeitintensiv, doch die Vorteile liegen auf der Hand. Eine gut durchdachte IT-Architektur ermöglicht es Ihnen, Ihre Ressourcen effizient zu nutzen. Durch eine klare Strukturierung und Organisation der IT-Infrastruktur können Ressourcen wie Hardware, Software und Personal optimal eingesetzt werden, was wiederum Kosten senken und die Leistung verbessern kann.

In vielen Unternehmen existieren verschiedene Systeme und Anwendungen, die miteinander kommunizieren müssen. Eine gut geplante IT-Architektur erleichtert die Integration verschiedener Systeme und gewährleistet die Interoperabilität zwischen ihnen. Dadurch können Daten nahtlos zwischen verschiedenen Anwendungen ausgetauscht werden, was die Effizienz verbessert und die Fehleranfälligkeit verringert.

Die Sicherheit der Unternehmensdaten und -systeme ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Eine angemessene IT-Architekturplanung unterstützt Ihre Teams, Sicherheitsrichtlinien und -maßnahmen effektiv zu implementieren und zu verwalten. Durch die Identifizierung von Sicherheitslücken und die Implementierung entsprechender Sicherheitsvorkehrungen kann das Risiko von Datenverlust, Datenschutzverletzungen und anderen Sicherheitsvorfällen minimiert werden.

In unserer digitalen Welt entwickelt sich Technologie kontinuierlich weiter und Ihr Unternehmen sollte in der Lage sein, sich an neue Entwicklungen anzupassen. Je besser Ihre IT-Architektur zukünftige Trends und Entwicklungen berücksichtigt und die Integration neuer Technologien sicherstellt, desto stabiler und effizienter arbeiten die bestehenden Systeme miteinander.

Insgesamt ist die Planung einer IT-Architektur ein strategischer Prozess, der die Grundlage für den erfolgreichen Betrieb und die Weiterentwicklung eines Unternehmens in der digitalen Welt bildet. Durch eine sorgfältige Planung und Umsetzung können Unternehmen sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur ihren Geschäftszielen entspricht und sie dabei unterstützt, wettbewerbsfähig zu bleiben und langfristigen Erfolg zu erzielen. Für diesen Prozess kommen mehrere strategische Planungsschritte zum Einsatz.

IT-Architektur entwickeln in sechs strategischen Planungsschritten

Schritt 1: Anforderungsanalyse

Den ersten Schritt bildet die Identifizierung der aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens an das ERP-System. Dies umfasst die Analyse von Geschäftsprozessen, Datenflüssen und Schnittstellen zu anderen Unternehmenssystemen. Ziel ist es, einen Überblick zu erarbeiten, welche Prozesse das System abdecken und welche Leistungen erbracht werden sollen. Spielraum für künftige Anpassungen sollte ebenfalls beachtet werden.

Schritt 2: Definition der IT-Strategie

Basierend auf den ermittelten Anforderungen wird eine IT-Strategie entwickelt, die die Ziele, Richtlinien und Standards für die neue IT-Architektur definiert.

Schritt 3: Auswahl der ERP-Lösung

Die Auswahl der geeigneten ERP-Lösung ist ein entscheidender Schritt im Planungsprozess. Dabei müssen verschiedene Faktoren wie Funktionsumfang, Skalierbarkeit, Integrationsfähigkeit und Gesamtkosten berücksichtigt werden.

Schritt 4: Entwurf der IT-Architektur

Nach der Auswahl der ERP-Lösung wird die detaillierte IT-Architektur entworfen. Dies beinhaltet die Auswahl von Hardware, Software, Netzwerkkomponenten und Sicherheitslösungen.

Schritt 5: Implementierung und Integration

Die IT-Architektur wird implementiert und das ERP-System in die bestehende IT-Landschaft integriert.

Schritt 6: Testen und Wartung

Das ERP-System wird gründlich getestet, um sicherzustellen, dass es den Anforderungen des Unternehmens entspricht. Anschließend wird empfohlen, die IT-Architektur kontinuierlich zu überwachen und zu warten, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.

Technische Herausforderungen beim Aufbau einer IT-Architektur für ERP-Systeme

Eine gute Planung berücksichtigt auch eventuelle technische Herausforderungen, die bei der Implementierung eines ERP-Systems auftauchen können. Zu den beiden größten Herausforderungen zählen in diesem Kontext Datenkonsolidierung und das Datenmanagement.

Herausforderung 1: Datenkonsolidierung

ERP-Systeme integrieren Daten aus verschiedenen Quellen, z. B. aus Legacy-Systemen, Datenbanken und externen Datenfeeds. Diese Daten können in unterschiedlichen Formaten, mit unterschiedlichen Strukturen und mit unterschiedlichen Qualitätsstandards vorliegen. Die Herausforderung besteht darin, diese heterogenen Daten zu konsolidieren und in eine einheitliche, konsistente und nutzbare Form zu bringen. Dies erfordert eine Reihe von Schritten, z. B.:

  • Datenerfassung: Die Daten aus den verschiedenen Quellen müssen extrahiert und in einem gemeinsamen Format gespeichert werden.
  • Datenbereinigung: Die Daten müssen auf Fehler, Inkonsistenzen und Duplikate überprüft und bereinigt werden.
  • Datentransformation: Die Daten müssen in das Format und die Struktur des ERP-Systems transformiert werden.
  • Datenharmonisierung: Die Daten müssen harmonisiert werden, um sicherzustellen, dass sie konsistent und vergleichbar sind.

Die Datenkonsolidierung zählt zu den komplexen und zeitaufwendigen Prozessen, der Fachwissen und Erfahrung erfordert. Es ist wichtig, geeignete Tools und Prozesse zu verwenden, um die Datenqualität und -integrität zu gewährleisten.

Herausforderung 2: Datenmanagement

ERP-Systeme generieren große Mengen an Daten, die effektiv verwaltet werden müssen. Dazu gehören die Speicherung, Sicherung, Archivierung und Wiederherstellung von Daten sowie die Gewährleistung des Zugriffs für autorisierte Benutzer. In diesem Fall besteht die Herausforderung darin, eine skalierbare, sichere und effiziente Datenmanagementlösung zu implementieren, die den Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Dies erfordert eine Reihe von Überlegungen, z. B.:

  • Speichertechnologie: Die Wahl der richtigen Speichertechnologie ist entscheidend, um die Leistung, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten.
  • Datensicherung und -wiederherstellung: Es müssen geeignete Verfahren für die Datensicherung und -wiederherstellung implementiert werden, um Datenverlust zu vermeiden.
  • Zugriffskontrolle: Es müssen strenge Zugriffskontrollmechanismen implementiert werden, um den Zugriff auf sensible Daten zu schützen.
  • Datenanalyse: ERP-Systeme bieten umfangreiche Funktionen für die Datenanalyse. Es ist wichtig, diese Funktionen zu nutzen, um wertvolle Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen.

Das Datenmanagement ist eine fortlaufende Aufgabe, die kontinuierliche Überwachung und Optimierung erfordert. Es ist wichtig, qualifizierte Fachkräfte einzusetzen, um die Dateninfrastruktur zu verwalten und die Datenqualität zu gewährleisten.

Wie SAP S/4 HANA diese Herausforderungen meistert

Die moderne ERP-Lösung SAP S/4HANA bietet Unternehmen spezifische Möglichkeiten, mit denen es die genannten, technische Herausforderungen geschickt meistert.

Beginnend mit der Datenkonsolidierung und -verwaltung vereinfacht SAP S/4HANA den gesamten Prozess durch integrierte Funktionen. Zusätzlich dazu stellt SAP eine Vielzahl von Tools und Services bereit, die Unternehmen dabei unterstützen, Daten aus Legacy-Systemen nahtlos zu migrieren und zu integrieren. Dies erleichtert den Übergang zu SAP S/4HANA Cloud, Public Edition erheblich.

Die Systemintegration ist ein weiterer zentraler Aspekt, den SAP S/4HANA adressiert. Dank offener Schnittstellen und Standards gestaltet sich die Integration mit anderen Unternehmenssystemen äußerst unkompliziert. Um diesen Prozess weiter zu erleichtern, stellt SAP verschiedene Integrationsprodukte und -services bereit, die Unternehmen bei der nahtlosen Integration von SAP S/4HANA in ihre bestehende IT-Landschaft unterstützen.

Leistung und Skalierbarkeit sind weitere Schlüsselmerkmale von SAP S/4HANA. Das ERP-System ist auf hohe Leistung und Skalierbarkeit ausgelegt, um den Anforderungen von Unternehmen jeder Größe gerecht zu werden. Um diese Eigenschaften weiter zu optimieren, bietet SAP eine breite Palette von Tools und Services an, die Unternehmen in ihrem Wachstum begleiten und ihre SAP S/4HANA-Umgebung kontinuierlich anzupassen wie zu verbessern.

Schließlich legt SAP auch einen starken Fokus auf die Hochverfügbarkeit von SAP S/4HANA. Mit verschiedenen Optionen wird gewährleistet, dass das System 100 % zuverlässig arbeitet. So können Unternehmen rund um die Uhr auf ihre geschäftskritischen Prozesse zugreifen. Ebenso stellt SAP verschiedene Services bereit, die Unternehmen bei der Implementierung und Verwaltung von Hochverfügbarkeitslösungen für SAP S/4HANA unterstützen.

Ausblick: Die Zukunft der ERP-IT-Architektur

Die IT-Architektur von ERP-Systemen befindet sich in einem ständigen Wandel, getrieben durch neue Technologien und die sich ändernden Anforderungen der Unternehmen. In den nächsten Jahren werden voraussichtlich folgende Trends die Entwicklung der ERP-IT-Architektur prägen:

  1. Cloud-Computing: Die Cloud wird immer mehr zur bevorzugten Plattform für die Bereitstellung von ERP-Systemen. Dies bietet Unternehmen mehrere Vorteile, wie z. B. Skalierbarkeit, Flexibilität, Kosteneffizienz und einfache Wartung. Zukünftig werden noch mehr Unternehmen ihre ERP-Systeme in der Cloud betreiben, und es wird sich ein Trend zu Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Lösungen entwickeln.
  2. Künstliche Intelligenz (KI): KI wird zunehmend in ERP-Systeme integriert, um die Automatisierung von Aufgaben, die Verbesserung der Entscheidungsfindung und die Personalisierung der Benutzererfahrung zu verbessern. KI-gestützte Funktionen wie maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung und Bot-Automatisierung werden die ERP-IT-Architektur von morgen grundlegend verändern.
  3. Internet der Dinge (IoT): Das IoT ermöglicht die Vernetzung von Maschinen, Geräten und Sensoren mit dem Internet. Diese Datenflüsse können in ERP-Systeme integriert werden, um die Transparenz der Lieferkette zu verbessern, die vorausschauende Wartung zu ermöglichen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
  4. Edge Computing: Edge Computing bringt die Verarbeitung von Daten näher an die Quelle, wo sie generiert werden. Das kann die Latenzzeit reduzieren und die Leistung von ERP-Systemen in Echtzeit verbessern, insbesondere in industriellen Umgebungen.
  5. Hyperkonvergente Infrastruktur (HCI): HCI kombiniert Rechenleistung, Speicher und Netzwerk in einem einzigen System. Dies kann die Komplexität der IT-Infrastruktur reduzieren und die Skalierbarkeit und Flexibilität von ERP-Systemen verbessern.
  6. Microservices-Architektur: Die Microservices-Architektur zerlegt ERP-Systeme in kleine, unabhängige Dienste. Dies kann die Entwicklung und Wartung von ERP-Systemen vereinfachen und die Agilität von Unternehmen erhöhen.

Die Zukunft der ERP-IT-Architektur wird durch neue Technologien wie Cloud-Computing, KI, IoT, Edge Computing, HCI und Microservices-Architektur geprägt sein. Diese Trends tragen dazu bei, dass ERP-Systeme flexibler, skalierbarer, intelligenter und effizienter werden und Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse effizient zu optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit messbar zu stärken. Die Entwicklung der ERP-IT-Architektur ist ein dynamischer Prozess, der von ständigen Innovationen und Veränderungen getrieben wird. Unternehmen, die ihre ERP-Systeme zukunftsorientiert gestalten möchten, müssen diese Trends im Auge behalten und ihre IT-Architektur entsprechend anpassen.

Fazit: Die Evolution der ERP-IT-Architektur

In Anbetracht der umfassenden Analyse zur IT-Architektur in ERP-Systemen, insbesondere im Kontext von SAP S/4HANA Cloud, Public Edition, wird deutlich, dass eine solide und durchdachte IT-Architektur von entscheidender Bedeutung für Unternehmen ist. Sie bildet das Fundament für effiziente Geschäftsprozesse und ermöglicht es Organisationen, in einem sich ständig wandelnden Wirtschaftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Planung und Gestaltung einer effektiven IT-Architektur erfordert eine gründliche Analyse der Anforderungen, eine klare Strategie, eine sorgfältige Auswahl der richtigen Technologien und eine kontinuierliche Überwachung sowie Anpassung an neue Entwicklungen.

SAP S/4HANA bietet Unternehmen spezifische Lösungen, um diese technischen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Durch integrierte Funktionen zur Datenkonsolidierung, offene Schnittstellen für Systemintegration, Leistungs- und Skalierungsoptimierung sowie verschiedene Optionen für die Hochverfügbarkeit ermöglicht SAP S/4HANA Cloud, Public Edition eine effiziente und zuverlässige ERP-Lösung für Unternehmen jeder Größe und Branche.

Die Zukunft der ERP-IT-Architektur wird von neuen Technologietrends wie Cloud-Computing, Künstlicher Intelligenz oder Microservices-Architektur geprägt sein. Unternehmen, die ihre IT-Architektur entsprechend anpassen und diese Trends berücksichtigen, werden in der Lage sein, ihre Geschäftsprozesse weiter zu optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

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